Corona – Ein weiterer guter Grund digital zu werden

Viral hatte bisher in der Wirtschaft eine andere Bedeutung. COVID-19 aber bringt uns zurück zum Ursprung des Wortes und in Krisenmodus. Plötzlich können wir unsere Kunden nicht mehr besuchen oder auf Messen und Kongressen um neue Kunden werben. Unsere Mitarbeiter sind im Homeoffice und lange geplante dringende Schulungsmaßnahmen fallen aus. Der Versorgung durch unsere Zulieferer ist gefährdet. Unsere Wirtschaft zeigt sich zwar erstaunlich widerstandsfähig, aber trotzdem mehren sich die Sorgen.

Aber das Ganze können wir auch als eine wenn auch dramatische Aufforderung verstehen: Die Ansätze der Digitalisierung endlich umzusetzen!

Denn viele digitale Tools und Methoden haben damit zu tun, Dinge virtuell zu tun, ohne sich physisch zu bewegen. Flexibel und ortsungebunden zu sein. Online-Marketing erzeugt Leads, ohne auf Messen zu sein, E-Commerce verkauft ohne Ladengeschäft, Online-Communities sorgen für Erfahrungsaustausch ohne Konferenz, E-Learning für Qualifikation ohne Seminarraum. Und mit Virtual Reality können Menschen auf den Mount Everest steigen, ohne die offenkundigen Gefahren. Aber eingetaucht ins Erleben.

Es wäre schon eine Weile das Richtige gewesen, diese digitalen Vorgehensweisen in Unternehmen durchzusetzen, um Geld zu sparen, aus Umweltschutzgründen, um schneller, flexibler oder kundennäher zu werden, aber jetzt wird es eine Notwendigkeit.

Ich hätte es vorgezogen, keinen Virus zu benötigen, um mit mehr Unternehmen an digitalen Erfolgsmodellen zu arbeiten. Aber in der derzeitigen Situation ist es von Vorteil, dass ich mit Partnern wie eyesover oder V-max schon fast zwei Jahrzehnte Projekte umsetze, die Virtualität enthusiastisch nutzen:

Sie sehen, man kann Kunden akquirieren und betreuen, Mitarbeiter motivieren, informieren und schulen und das alles rein virtuell. Und das sogar noch aktueller, preiswerter und umweltschonender als mit dem konventionellen Weg.

Auch durch meinen Lebensweg habe ich einige Erfahrung mit digitalen Arbeitsweisen und Lebensstilen. Denn ich lebe seit 20 Jahren als „Cyberdropout“ an der Algarve und musste mich so schnell darauf einstellen, virtuell zu arbeiten. Ich betreue Projekte, produziere Filme, schule Menschen. Alles in der Regel, ohne mich von meinem Hauptstandort weg zu bewegen. Über Telefon, Skype, Zoom, Virtual Reality. Viele gute Kunden und enge Mitarbeiter habe ich noch nie in der „Default Reality“ d.h. in Fleisch und Blut gesehen. Daher kann ich bestätigen: Man kann so hocheffektiv und erfolgreich arbeiten und ein gutes Leben führen.

Das soll jetzt nicht heißen, dass mir eine Welt ohne Corona nicht lieber wäre. Oder dass direkter menschlicher Kontakt nicht wichtig wäre. Keinesfalls. Die Kombination machts. Aber die derzeitige Situation sollte eine Motivation sein, das Mögliche zu erkunden und auszutesten. In Ihrem Marketing, der Kundenbetreuung, der Personalentwicklung und allgemein der Zusammenarbeit im Unternehmen. Dinge anzupacken, die schon eine Weile fällig waren und noch nicht den nötigen Anschub hatten. Dass der jetzt etwas drastisch ausfällt, ist kurzfristig nicht zu ändern. Sonst aber vieles.

Sprechen Sie mich gerne darauf an, wie Ihnen die Digitalisierung jetzt schnell weiterhelfen kann.

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